Ein Komponententester entsteht

Alles, was bei der Anwendung der Kästen hilfreich sein kann...

Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 22. Mär 2013, 22:43

Nach Durchsicht aller verfügbaren Bauvorschläge habe ich mich heute mal daran gemacht, dieses vielfach als äußerst nützlich angeprießene Gerät selbst zu bauen. Damit hoffe ich gleichzeitig, mich in Umgang und praktischem Gebrauch dem Oszilloskop etwas mehr anzunähern.

Bild

Bild

Bild

Der Auslöser für mein Projekt war ja dieser Post hier von Andy.
F.f.
Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 23. Mär 2013, 16:17

Wie bei den meisten meiner Schaltungen ist es auch hier wieder so: Sie funktioniert nicht auf Anhieb.

Bild

Angeschlossen habe ich einen Kondensator von 68n. Bei einem größeren Wert erscheint überhaupt kein Bild mehr. Ich vermute, dass die Figur - es müsste ja eine Ovale erscheinen - einfach zu groß abgebildet wird. Bei der Vertikalablenkung kann ich mit dem Drehknopf abschwächen, dann kommen die Linien enger zusammen. Bei der Horizontalen geht das nicht, da ja der Schalter auf "Ext." stehen muss.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon hammady » 23. Mär 2013, 16:43

hi

HAst Du eine Typoenbezeichnung oder ein Bild vom ganzen Oszi? Vielleicht liegt es nur an der Einstellung.

LG Andy
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 23. Mär 2013, 17:05

Hallo Andy,

was du auf dem Bild siehst, ist schon der ganze Oszi, ein alter Hameg 207 :lol:

Als Spannungsquelle habe ich einen Trafo mit 10 Volt eingesetzt und die Widerstände haben 5K6. Vielleicht ist ja diese Spannung zu hoch.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon hammady » 23. Mär 2013, 17:42

hi

Ich habe gerade in der Service Anleitung gesehen, dass die externe horizontale Ablenkspannung nur 6V haben darf.
Wenn Du die Servicepapiere haben willst Schick mir eine PN mit deiner Email adresse.


LG Andy
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 23. Mär 2013, 18:59

Hallo Horst,
da ist doch noch ein mit Schraubenzieher zu bedienendes
Poti "x-Ampl". Hast du das schon versucht?
Wenn du einen Stelltrafo hast, könntest du auch damit
die Netzspannung für den Komponententester reduzieren.
Gruß
Georg
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 23. Mär 2013, 19:15

Hallo Georg,

es mal mit dem Stelltrafo zu probieren, war ein sehr guter Einfall von dir:

Bild

Dieser steht jetzt auf 30V !!!
Änderungen mit dem X-Ampl.-Poti bewirken hingegen kaum etwas.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 23. Mär 2013, 20:48

Hallo Horst,
was bewirkt der Knopf "Vernier" eigentlich?
Im Y-t Betrieb ist das die kontinuierliche Einstellung
der Ablenkgeschwindigkeit (oder X-Amplitude?)
Was macht der Knopf im Y-X Betrieb?
Gruß
Georg
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 23. Mär 2013, 21:09

Hallo Georg,

"Vernier" zieht normalerweise die Kurven auseinander, ist aber bei Einstellung auf "Ext" unwirksam.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 23. Mär 2013, 22:17

Hallo Horst,
steht das auch so im Handbuch? Ich hatte mal vor langer Zeit
einen zumindest sehr ähnlichen Hameg, da konnte man da
die Hor-Amplitude einstellen.
Gruß
Georg
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 23. Mär 2013, 23:36

Hallo Georg,

das meinte ich damit, hatte es nur sehr laienhaft ausgedrückt. "Vernier" ist die Feineinstellung der Ablenkfrequenz für den Schalter "Hor.Freq", aber wie gesagt, bei Stellung "Ext." unwirksam.
Da diese Spannung nicht über 6V gehen darf, muss ich jetzt wohl irgendwie dafür sorgen, dass ich zu einer niedrigeren Messspannung komme. Werde mal Jürgens neues Schaltbild zu Rate ziehen!

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 24. Mär 2013, 12:21

Hallo Horst,
ich meinte das schon so, die Frage die ich im Hinterkopf hatte,
war : steht das mit der Wirkungslosigkeit so im Manual?
Wie groß ist eigentlich die Horizontalempfindlichkeit des Oszi?
Die Schaltungsvorschläge (zumindest die ersten um 1970) gehen
von 5 Volt /cm aus. Deiner ist entweder wesentlich empfindlicher
oder er hat eine Macke.
Als ich mir in den 70ern zu meinem Hameg-Einstrahler so einen
Tester bastelte, nahm ich einen Trafo mit etwa 20 Volt sekundär,
damit man auch Zenerspannungen um/über 20 Volt messen konnte.
Für den Normalfall schaltete ich einen Stelltrafo vor.
Gruß
Georg
PS Ich sehe gerade die Schaltung von Jürgen, da ist ein 1 Mohm Trimmer
als Abschwächer (+Kompensationskond "ar") vorgesehen. Was das "ar" heißt,
weiß ich nicht. Vielleicht so was wie nach Bedarf, denn der hängt
stark von der Eingangsimpedanz des Horizontaleingangs ab.
Das ist die beste Lösung!
Georg
 
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 24. Mär 2013, 12:38

Hallo Georg,

der X-Verstärker hat eine Empfindlichkeit von max 0,25Vss/cm.
Wenn ich den Schaltplan richtig deute, wird in Stellung "Ext." die vorhandene X-Verstärkung nicht ausgeschaltet, sondern nur der Sägezahngenerator mit seinen Einstellreglern abgehängt. Der Verstärkungsfaktor kann nicht verändert werden.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 24. Mär 2013, 14:23

Jetzt habe ich mal einen Aufbau nach dem Schaltbild von Jürgen gesteckt:

Bild

Wechselspannungseingang links: 10V
Spannungsteiler 1M
Zur Darstellung der Kurve des gezeigten Kondensators von 68n musste ich aber noch einen zusätzlichen Widerstand von 22K hinzufügen.
Zenerdioden bis 13V werden noch richtig mit Doppelknick dargestellt!

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 24. Mär 2013, 14:32

Hallo Horst,
solche Trimmer sind an den Enden oft sehr ungenau.
Versuch doch mal ein "anständiges" Poti von 200K
in Reihe mit einem Widerstand von 800K.
Hast du schon mal eine Diode gestestet?
Dann siehst du erst, wie gut oder lästig die Polarität
deines X-Eingangs passt.
Bei meinem Einstrahler damals mußte ich immer
umdenken, da stand alles Kopf .
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 24. Mär 2013, 14:56

Hallo Georg,

das Potentiometer hat auf die Kurvenform überhaupt keinen Einfluss. Man kann damit lediglich, aber sehr gut, die horizontale Auslenkung einstellen.

Dioden werden richtig dargestellt, mit einfachem Knick.
Größere Induktivitäten erscheinen auch richtig. Im MikroHenry-Bereich ist allerdings nichts zu sehen.

Den ominösen Kondensator (a.r.) habe ich bisher noch nicht verwendet.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 24. Mär 2013, 15:05

Man kann damit lediglich, aber sehr gut, die horizontale Auslenkung einstellen.


Hallo Horst,
wozu mußtest du denn die 22 k vorschalten?
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 24. Mär 2013, 15:29

Hallo Georg,

...damit der Kreis vertikal auseinandergezogen wird. Mit den 3 anderen Widerständen ist kaum eine vertikale Spreizung zu sehen.
Btte bedenke: diese Widerstände liegen zwischen Masse und y!

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 24. Mär 2013, 20:45

Hallo Horst,
wie hoch hast du denn die Vertikal-Empfindlichkeit eingestellt?
Gruß
Georg
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 24. Mär 2013, 21:06

Hallo Georg,

... die steht im Moment bei 3V/cm und kann so stehen bleiben.
Anstelle der umschaltbaren Widerstände habe ich jetzt einen Poti mit 50K eingesetzt. Damit bin ich für alle Fälle gerüstet und kann die beste Kurve einstellen.
Allerdings habe ich mir an diesem gleich mal in der "Nullstellung" den Finger verbrannt. :wut:
Da muss also unbedingt der 22Ohm/4W- Widerstand als Schutzwiderstand davor geschaltet werden.

Hast du im Schaltplan gesehen, dass der Umschalter für die Transistorfassung drei Stellungen hat. Damit deckt er alle Varianten von Transistorsockeln ab. Es wird ja eh nur zweipolig geprüft. Warum allerding noch eine zweite Fassung eingebaut (Das steht im Text.) und wie rum die angeschaltet ist, hat sich mir noch nicht erschlossen.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 24. Mär 2013, 21:18

... die steht im Moment bei 3V/cm und kann so stehen bleiben.


Mit der kannst du doch ganz bequem die Höhe einstellen.
Warum "kann so stehen bleiben"?
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 25. Mär 2013, 00:36

Hallo Georg,

zu Beginn stelle ich mit dem 1M-Poti die günstigste Breite der Strahlauslenkung ein, bei offenen Messschnüren.
Dann schließe ich diese kurz und kann die Höhe einstellen. Bedingt durch den 22-Ohm-Schutzwiderstand muss ich jetzt 5V/cm wählen.

Jetzt möchte ich den 68nF-Kondensator testen. Dabei sieht man zunächst nur einen waagrechten Strich. Nur der 22-Ohm-Widerstand ist wirksam. Wenn ich aber jetzt diesen Widerstand erweitere durch Aufdrehen des daran liegenden Potis, spreize ich diesen Strich zu einer Ovalen bis zum Kreis.

So ist das z.B. auch beim Testen eines Triacs. Erst beim Aufdrehen dieses Potis kriege ich den Knick in die Gerade. Eine Änderung am Vert.-Ampl.-Schalter bewirkt da gar nichts.

:roller: Donnerwetter, was habe ich doch mit dieser Aufgabenstellung schon alles gelernt, was den Umgang mit einem Oszillographen angeht. Ohne das Forum hier wäre das kaum möglich gewesen und hätte nicht so viel Spaß gemacht! :roller:

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 25. Mär 2013, 11:42

Hallo Horst,
ist "Schutzwiderstand" ein Freudscher Verschreiber für Shuntwiderstand?
Was auch immer, als Strommeßshunt zu einem 68 nF Kondensator bei
50 Hz ist der völlig ungeeignet.
Der Kondensator hat einen Blindwiderstand von ca 470 kOhm bei 50 Hz,
da kannst du mit dem 22 Ohm Shunt nichts messen.
Selbst mit den 2k2 wird man nicht allzu viel sehen, kaum mehr als daß die
horizontale Linie verdoppelt wird, vorausgesetzt der Focus ist scharf genug.
Versuch mal Kondensatoren in der Größenordnung von µF (keine Elkos!)
dann sind Effekte zu sehen.
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 25. Mär 2013, 16:44

Hallo Georg,

so sieht meine Steckbrettschaltung jetzt aus:
Schaltbild.jpg
Schaltbild.jpg (25.84 KiB) 56629-mal betrachtet

Der 22-Ohm-Schutzwiderstand dient dazu, bei überbrückten Testbuchsen und Poti in der untersten Stellung den Strom auf max 450mA zu begrenzen, damit ich mir nicht noch einmal den Finger verbrenne.
Mit diesen Bauteilen funktioniert die Schaltung bestens. Es kommt mir darauf an, dass die verschiedenen charakteristischen Kurven der Bauteile einwandfrei erkennbar darstellbar sind. Durch den Poti unten ist es darüber hinaus möglich, den Strom so zu variieren, dass ein möglichst großer Wertebereich der einzelnen Testobjekte mit ihrer Kurvenform abdeckbar ist.

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 25. Mär 2013, 17:02

Hallo Horst,
das ist was anderes, alles klar. Der Satz :
Bedingt durch den 22-Ohm-Schutzwiderstand muss ich jetzt 5V/cm wählen.

hat mich in die Irre geführt.
Aber für eine empfindliche Diode oder BE-Strecke sind die
22 Ohm auch kein wirklicher Schutz.
Wenn du die 50 k voll aufdrehst, dann hat ein 68 nF Kondensator
immer noch den ca 10-fachen Blindwiderstand, aber man müßte
diese flache, leicht schräge Ellipse doch gut darstellen können.
Als Meßgerät für Reaktanzen und Widerstände ist das Meßverfahren
ohnehin viel zu grob und umständlich, das ist gut für Halbleiter.
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 25. Mär 2013, 21:01

Hallo Georg!

Bild

Das ist ein 68n- Kondensator, mit Regler in Mittelstellung.
Insgesamt reicht der Bereich der mit dem 50k- Poti dargestellt werden kann von 5000pf bis 500 MikroF!

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 25. Mär 2013, 21:32

Hallo horst,
das funktioniert wohl gut. Woher kommen die Zacken?
Vom Trafo?
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 26. Mär 2013, 08:01

Hallo Georg,

...wenn ich das mal wüsste! :zucken:

Es sieht so aus, als ginge da noch die Gerade eines Widerstandes mit ein, allerdings um 90 Grad gedreht.
Etwa der Widerstand des Potis? Habe mal probeweise den oberen Testanschluss direkt an den Schleifer des Spannungsteilers gelegt. Aber: keine Änderung!

Gruß, Horst
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon Georg » 26. Mär 2013, 10:25

Hallo Horst,
oszillographiere doch mal beide Spannungen des Testers
(Aufbau sonst wie bei dem Bild mit Zacken) gegen die Zeit.
Vielleicht führt das zu Erkenntnissen.
Gruß
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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 26. Mär 2013, 11:27

Hallo Georg,

Fehler gefunden!
Ich sagte ja, es sieht so aus, als ob ein Widerstand in die Messung mit eingeht. Und tatsächlich, es war der Vorwiderstand für die LED-Bereitschafts-Anzeige. Da hatte ich bei der Übertragung der Teile vom Steckboard zur Platine ein Kabel falsch angelötet, kein Wunder bei dem Drahtverhau! ;-)

Bild

Vielleicht hätte ich doch besser eine spezielle Platine ätzen sollen.

Aber andererseits steht die wahre Erkenntnis, dass das Gerät sogar eine Eigendiagnose durchführen kann. :thumb:

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Re: Ein Komponententester entsteht

Ungelesener Beitragvon buedes » 27. Mär 2013, 16:33

Fertig!

Bild

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