Audioanalysator HP 3561A

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Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 7. Jul 2017, 10:11

Mit Hilfe eines Mikrofons und dieses Analysators möchte ich das Laufgeräusch eines Drehstrommotors, angeschlossen an einem Frequenzumrichter, aufnehmen.

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Im unteren Bild ist das interne Kalibrationssignal (4 kHz Rechteck) zu sehen,
im oberen Bild das dazugehörige Fourierspektrum.

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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon mjwolf » 8. Jul 2017, 19:31

Hey Physikfan,

und jetzt die große Frage: Wie machst Du die Audioankopplung? Über ein Mikrophon? Mit/ohne Vorverstärker? (Was hat der ggf. für einen Frequenzgang?)

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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 9. Jul 2017, 11:37

Hallo Martin

Meine ersten Experimente mit dem HP3561A habe ich mit einem 13Euro-Mikrophon von Renkforce (100 Hz - 10 kHz) gemacht:
Die Vokale A,E,I,O,U logarithmischer Maßstab auf der Ordinate, Abzisse Frequenz 0 Hz bis 2 kHz.

A:
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E:
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I:
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O:
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U:
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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 9. Jul 2017, 12:00

Die Vokale mit linearer Ordinate:


A:
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E:
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I:
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O:
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U:
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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 12. Jul 2017, 04:05

Hallo Martin

Im übrigen habe ich ein solches, funktionierendes Teil auf einem Flohmarkt schon um 400 Euro gesehen.
Bei Interesse bitte PN an mich.

VG

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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon mjwolf » 12. Jul 2017, 11:30

Physikfan hat geschrieben:Meine ersten Experimente mit dem HP3561A habe ich mit einem 13Euro-Mikrophon von Renkforce (100 Hz - 10 kHz) gemacht


Hallo Physikfan,

kannst Du mal ein Bild Deines gesamten Versuchsaufbaus schicken, so inkl. Verkabelung etc.? Vom "ersten Vokaltest" und auch später vom Aufnehmen der Betriebsgeräusche des umrichtergesteuerten Motors? Das meinte ich mit meiner Frage oben...

Merci & VG
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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon mjwolf » 12. Jul 2017, 11:44

Hallo alle,

Physikfan hat geschrieben:Hallo Martin

Im übrigen habe ich ein solches, funktionierendes Teil auf einem Flohmarkt schon um 400 Euro gesehen.
Bei Interesse bitte PN an mich.

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lasst Euch bitte nicht davon abschrecken, dass da (nur) mein Name steht :-) Mein Hobby-Budget ist derzeit etwas angespannt - also, wenn Ihr Euch für einen derartigen Analysator interessiert, schickt Physikfan ne PN, okay?!

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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 21. Jul 2017, 17:31

Hallo Martin

Für das nächste Experiment suche ich noch eine Schallquelle, die ich mit einem Sinus, Rechteck und Dreieck aus einem Funktionsgenerator speisen möchte.
Sodann möchte ich das dynamische Mikrofon und ein Kondensatormikrofon von Ebay mit dem Audioanalysator HP 3561A
miteinander vergleichen.
Dann kommen auch die Fotos von der ganzen Anordnung.

VG

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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon mjwolf » 21. Jul 2017, 19:03

Hi Physikfan,

Physikfan hat geschrieben:Für das nächste Experiment suche ich noch eine Schallquelle, die ich mit einem Sinus, Rechteck und Dreieck aus einem Funktionsgenerator speisen möchte.


wenn Du:
- mutig bis
- alle Datenblätter hast und
- Dir nachrechnen kein Graus ist,
dann kannste dafür auch Deine Stereoanlage nehmen :-)
Ich würde dabei prüfen, dass das Ausgangssignal des Signalgenerators auf die Eingangs-Anforderungen (Line-IN) des Verstärkers passt und Du im (halbwegs) linearen Bereich des Verstärkers arbeitest.
Alternativ gibt's von KOSMOS einen "Sound Booster" (https://www.kosmos.de/experimentierkaesten/physik-elektronik/6956/sound-booster), den man auf ebay unter 10,- Euro bekommen kann; das Gerät "schwingt", hat aber keinen Klangkörper - das könnte mechanische Schwingungen von Maschinen, Umrichtern etc. evtl. besser emulieren...

Bin jedenfalls auf weitere Berichte gespannt.

VG
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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 23. Sep 2017, 15:36

Anbei Bilder eines verwendeten Kondensator-Mikrofons sowie die Specs:

Allerdings ist zum Betrieb dieses Mikrofons etwa 48V DC "Phantomspannung" notwendig.

Bild

Die im Mikrofon eingebaute Platine im Detail:
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Re: Audioanalysator HP 3561A

Ungelesener Beitragvon Physikfan » 30. Dez 2018, 14:37

Mit einem Kondensator Meßmikrofon und diesem Analysator habe ich nochmals Vokale A E I O U aufgenommen, linearer Ordinatenmaßstab:

Bild
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