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Kosmos Elektromann (Plastikversion)

Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Feb 2013, 21:17
von Kosmonaut
Mir fallen gerade einige Beobachtungen ein. Die Lampenfassungen sind fast immer gerissen. Da hilft löten. Sieht zwar unschön aus, funktioniert aber (Messing).
Wenn man "magnetische" Versuche macht (z.B. mit dem Galvanometer), sollte keine Alkalimanganbatterie in der Nähe sein, der Stahlmantel stört. Damals waren wohl nur Zink-Kohle-Flachbatterien in Gebrauch. Die gibt es heute noch.
Das Telefon funktioniert nur dann einigermaßen, wenn man den Luftspalt im Hörer ganz exakt per Papier oder Pappescheiben einstellt.

Re: Kosmos Elektromann (Plastikversion)

Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Feb 2013, 23:30
von Georg
Hallo Kosmonaut,
schon lange vor den alkalischen Batterien gab es bei sauren Zink-Braunstein-Elementen
welche mit Stahlmantel. "Leak Proof" stand dann drauf. (Das fing Ende der 50er an)
Kohle ist übrigens in den Batterien nur elektronischer Leiter, elektrochemisch ist sie
völlig inert. Die Elektrode ist der Braunstein. Wenn man genug Geld hat, könnte
man statt der Kohle auch Platin oder Gold verwenden :=)
Gerissene Messingfassungen kenne ich auch (bis zu E27), ich würde noch eine
Windung Kupferdraht herumlegen und dann löten.
Gruß
Georg