Hallo Georg,
ich steh auf'm Schlauch...
Georg hat geschrieben:du solltest mal versuchen, ein "Stück Plastik" zu kaufen :=)
Google: "PE Halbzeug" --> circa 25.400 Treffer; den erstbesten davon auswählen (
http://www.technoplast-onlineshop.de), Vollstäbe, PET, Natur, Durchmesser circa 30mm: Laufmeter für circa 15 Euro.
Georg hat geschrieben:oder den Verlustfaktor von "Plastik" nachzuschlagen.
Jetzt wird's interessant. Also, welchen Verlustfaktor haben die Spulenkörper? Angegeben ist der meines Wissens nirgends in den Handbüchern; also durchmessen?!
Und: Neue Google-Suche "kunststoff halbzeug verlustfaktor". Liefert beispielsweise:
http://kern.de/de/kunststofflexikon/dielektrischer-verlustfaktor"Der dielektrische Verlustfaktor ist ein Maß dafür, welche Energiemenge ein Isolierstoff im Wechselfeld absorbiert und in Verlustwärme umwandelt. Werkstoffe mit hohem Verlustfaktor eignen sich nicht als Isolierstoff bei Hochfrequenzanwendungen
Benötigt wird diese Eigenschaft jedoch, wenn der Werkstoff im Hochfrequenzfeld (HF) verschweißt werden soll. Er sollte dann d > 0,01 sein."
Praktischerweise verkaufen die die passenden Stoffe auch gleich noch:
"Den dielektrischen Verlustfaktor der 150 wichtigsten Thermoplaste und Duroplaste finden Sie in unserer Datenblattsammlung."
Und wenn ich jetzt einen passenden Werkstoff gefunden habe, mir aber nicht ganz sicher bin, wie ich ihn bearbeiten soll (Schnittgeschwindigkeit und so) liefern die die entsprechenden Daten auch gleich noch mit:
http://kern.de/de/zerspanungshinweiseWo ist jetzt also das Problem (außer bei der Bestimmung des Verlustfaktors der originalen Kosmos-Spulenkörper)?
Übrigens weiss ich von jemandem, dass er sich die Spulenkörper bereits erfolgreich nachgedreht hat [wobei ich nicht weiss, ob er überhaupt über Verlustfaktoren etc. nachgedacht hat; kann ich aber mal abklären...].
VG
Martin