Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Motto seit 1934: Vom Gebirg zum Ozean, alles hört der Radiomann

Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 19. Feb 2023, 15:12

Hallo Radiofreunde,

vor einiger Zeit fiel mir das Buch "Der praktische Radio-Amateur" von Hanns Günther (W. de Haas) und Dr. Franz Fuchs von 1924 in die Hände. Wer sich über die ersten Anfänge des Rundfunks in Deutschland und die entsprechenden Geräte informieren möchte, ist hiermit bestens bedient. Ich kann mir vorstellen, dass Wilhelm Fröhlich aus diesem Buch viele Anregungen für seine Radio-Baukästen und Radiomänner bekommen hat. Zumal auf den letzten Seiten im Anzeigenteil der Radio-Experimentierkasten "Kosmos" von Ingenieur Karl Ruf beworben wird. Kennt jemand diesen Kasten?

Viele Grüße,

Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 19. Feb 2023, 15:16

Hier noch die dritte Seite und eine weitere Werbeseite mit dem Motto : "Radio ist die letzte Mode, höre drahtlos mit Anode" :D
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 20. Feb 2023, 19:11

Im oben erwähnten Buch werden in einem ganzen Kapitel die zu der damaligen Zeit käuflichen Radioempfänger zum Teil sehr eingehend beschrieben. Auch der Kosmos-Kasten bekommt eine Seite spendiert.
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 21. Feb 2023, 12:52

Hallo Thomas
diese Kästen "vor Radiomann" kenne ich auch nur aus Anzeigen
in Büchern und den sog. "Kosmos-Bändchen".
Die waren verm. teuer, jedenfalls wohl selten, mir ist noch nie
etwas davon im Handel begegnet. Die Lebenszeit der
Kästen war verm. kurz, das hatte mit der Genehmigungssituation
zum Radiohören bis 1923/24 zu tun.
Danach konnte man Teile frei kaufen und Radios wurden
angeboten.
Trotzdem wäre so ein Kasten hochinteressant.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 22. Feb 2023, 09:58

Hallo Georg,
was mich, neben den Schaltungen, am meisten interessieren würde, ist, welche Röhre verwendet wurde. Im "Radioamateur" gibt es ein paar Abbildungen von anderen Radios, in denen anscheinend auch diese Röhre verwendet wurde. Aber auch dort ist der Typ nicht angegeben.
Viele Grüße,
Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 22. Feb 2023, 14:59

Hallo Thomas,
diese Röhre(n) lief mir auch in :
R. Krüger, Selbstanfertigung von...
Verlag Richard Carl Schmidt ,
Berlin 1926, 1 Auflage 1924
über den Weg. Vermutlich konnte man mit
diesen Feindröhren :=) die Genehmigungspraxis
der Behörden umgehen.
Siehe Anhänge
Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 22. Feb 2023, 18:11

Hallo Georg,
:thumb: da hast du ja schon eine Bezeichnung gefunden: Original Marconi Type. Mit den Suchbegriffen "Marconi Röhre Type" stieß ich dann letztendlich auf zwei Seiten im "Radiomuseum", wo auch sonst ;-). https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_r_mo.html und https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_tm.html.
Es scheint also eine "TM" zu sein.
Beste Grüße,
Thomas

PS: Auf diesen Seiten gibt es dann noch einen weiterführenden Link https://www.radiomuseum.org/dsp_multipage_pdf.cfm?pdf=tube_self_construction.pdf, wo beschrieben wird, wie zwei hartgesottene Fans diese alten Röhren so um 1983 tatsächlich nachgebaut haben. :clap:
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 24. Feb 2023, 15:53

Hallo Thomas,
beim zweiten Duchlesen der Seiten von R. Krüger fielen mir
zwei Dings auf:
- Der Krüger wackelt noch zwischen "Lampe" und "Röhre.
Im Laufe der 20er festigte sich die Weltordnung :=)
Auf Röhre in Deutschland (le tube und the tube in Fr. bzw USA) ,
"valve" in England , während in den Niederlanden Lampen in/auf den Radios steckten.
In Österreich (Philips-Land) hatte man Lampen, das erstreckte
sich auch auf die ganze ehemalige kuk-Monarchei, soweit man deutsch sprach.
Wie man es tschechisch/ungarisch/kroatisch ausdrückte, weiß ich nicht.
- Lustig sind die Steckspulen mit den "verwechselungssicheren" Sockeln,
indem das überflüssig war und ist. Man kann ja auch eine Rechtsgewinde-Mutter
von beiden Seiten aufschrauben :=)
Da hat jemand ein Problem gelöst, das niemand hatte.
Ich hatte die Diskussion bereits vor Jahren in einem Radioforum, da wollte das
ein Gegen-Wortführer nicht wahrhaben.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 3. Mär 2023, 11:08

Hallo Georg,

bei der Diskussion wäre ich gern dabei gewesen. Das mit dem "Wicklungssinn" macht man sich am besten anhand einer einzigen Windung klar. Wenn man die betrachtet, kann man gar nicht feststellen, in welcher Richtung sie gewunden wurde. Und wenn man sie dann um 180 Grad dreht, ändert sich das Bild nicht. (Auch nicht, wenn man sie um 360 Grad dreht ... :ausflipp: ) Es kommt immer nur auf die Richtung des Stromes an, der durch die Wicklung fließt. Und dein Beispiel mit der Mutter trifft natürlich auch zu. Das entspricht dann der "Korkenzieherregel". Aber das mit dem verdrehsicheren Sockel war vielleicht auch nur ein für viele überzeugender Marketingtrick.

Aber zuück zum "Krüger": Wie sahen denn die Schaltungen aus mit der Marconi-Röhre?

Viele Grüße,
Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 3. Mär 2023, 22:34

Hallo Thomas,
im Buch von Krüger werden Marconi-Röhren nicht weiter erwähnt.
Es werden diverse Empfänger bzw. NF-Vertärker behandelt,
wobei eine Stückliste, ein Schaltplan und eine Strichzeichnung
des Geräts gebracht werden.
Auf einigen Strichzeichnungen erkennt man die typische Kugel-
form der Marconi-Röhren, aber weder im Schaltplan, noch in der
Stückliste eine Erwähnung.
Im Anhang ein Beispiel eines Dreiröhrenempängers.
In dem Buch findet sich auch eine Werbung für das Buch von
von Ardenne über Widerstandsverstärker!
Das machte Ardenne bekannt, Das Schaltungsprizip wurde
sehr populär, es wurden eigens für diese Stufen geeignete
Röhren gebaut und verkauft.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 5. Mär 2023, 18:12

Hallo Georg,

bei dem Universalempfänger ist mir vor allem die ungewöhnliche Rückkopplung im Anodenkreis aufgefallen. Das hatte ich bisher noch nie so gesehen. Fraglich ist, ob sie so effektiv ist wie eine Rückkopplung im Eingangsschwingkreis.

Bzgl. von Ardenne: Weißt du, was sich hinter "Widerstandsverstärker" verbirgt?

Viele Grüße,

Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 7. Mär 2023, 13:57

Hallo Thomas,
bezüglich "effektiv" sehe ich grundsätzlich keinen Unterschied,
Der Hauptgrund für die Rückkoppelung im Anodenkreis (und
damit letztlich zweistufige HF-Schaltung dürfte aber die Angst
der Behörden (=der Funkbetreiber) vor dem Rückkoppelungspfeifen
gewesen sein.
Zunächst war ja Rückkoppelung für Radioteilnehmer ganz verboten,
später mit "Prüfung" usw.
Im Universalempfänger wirkt nun die HF-Vorstufe als Trennung ,
Die kleine Gitter-Anodenkapazität bewirkt, daß ein evtl "Pfeifen"
nicht/kaum zur Antenne gelangt.
Möglicherweise war das auch Vorschrift in diesen Jahren.
-Widerstandsverstärker:
Die klassische Schaltung in Radios war zunächst die Trafo-Kopplung
(ca 1 : 4) vor der NF-Stufe. Die Röhren hatten nur einige 10 Kiloohm
Impedanz im Anodenkreis, aber Megohm im Gitterkreis.
Ein Trafo konnte zur Anpassung dienen, war evtl auch Billiger als
eine weitere Röhrenstufe.
Ardenne propagierte die Verwendung einer zusätzlichen Röhre
mit möglichst hoher Anodenimpedanz. Ein Widerstand im Anodenkreis
(typ. 500 KOhm) und ein Kondensator bildete einen RC-Kreis zum
Gitter der NF-Stufe.
Vorteil war weniger Verzerrungen durch den Trafo, Nachteil die
Kosten der zusätzlichen. Röhre.
Es wurden dann spezielle Trioden mit hoher Anodenimpedanz gebaut.
Interessant ist da, daß Valvo diese Röhren mit W"4711" bezeichnete.
Als Anhang hier zwei VE301-Schaltungen , eine mit Trafo, eine
mit Widerstandsstufe. Dabei hat die Pentode AF 7 im VE301Wn
einen hohen Anodenkreiswiderstand, somit brauchte man keine
zusätzliche Stufe. In den VEs für Batteriebetrieb hatte man aber noch
regelrechte Widerstandsverstärkerstufen.
Gruß
Georg
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Nachtrag zur Nomenklatur: heute bezeichnet man diese Kopplung als
kapazitiv, manchmal auch als RC-Kopplung.
Insofern ist "Widerstandsverstärker" irritierend
Georg
 
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 9. Mär 2023, 10:47

Hallo Georg,

vielen Dank für die eingehenden Erklärungen. Bzgl. Effektivität der Anodenkreisrückkopplung habe ich die Vorstellung, dass sehr schwache Sender nicht empfangen werden können, da der Eingangsschwingkreis wegen der fehlenden Rückkopplung nicht entdämpft und daduch nicht so empfindlich und trennscharf sein kann. Die Rückkopplung im Anodenkreis hat m.E. im Wesentlichen nur eine bessere Trennschärfe zur Folge. Vielleicht irre ich mich da aber auch. Müsste durch einen Versuch mal überprüft werden, bei Gelegenheit ... :-) Vielleicht hat ja der eine oder andere hier im Board schon Erfahrungen damit.

Viele Grüße,

Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 12. Mär 2023, 19:58

Hallo Thomas,
eher nein.
Die Gesamtverstärkung von zwei Stufen ist das Produkt der Verstärkungsfaktoren
der beiden Stufen, man kann also in der zweiten Stufe ausgleichen, was man in der
Ersten versäumt hat.
Das gilt mit Ausnahme der Extremfälle, denn wenn die erste Stufe "0" verstärkt,
kommt nichts mehr zu Stande . 0 mal 10 000 ist ist auch Null.
Die Trennschärfe wird praktisch nur von der rückgkoppelten Stufe bestimmt.
Sehr schwache Sender Können in der ersten Stufe im Rauschen untergehen ,
aber das ist eher positiv, das bedeutet weniger Störungen.
Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 15. Mär 2023, 19:14

Hallo,
inzwischen hab ich mir das oben erwähnte Buch von von Ardenne gekauft.
Es ist erschienen 1926, demnach also vermutlich in 1925 geschrieben.
Hochinteressant, mit welchen Problemen man beim Bau von Radios
zu kämfpen hatte. Z. B. waren hochohmige Widerstände kaum brauchbar.
Zum obigen Thema mit dem "Universalradio" von Krüger passt die Seite 68
aus dem Buch von Ardenne :

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Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 17. Mär 2023, 21:51

Hallo Georg,

was mich bei diesen Dingen am meisten erstaunt, wie schnell doch die technischen Entwicklungen sind. Da kämpfte man erst vor hundert Jahren mit der Herstellung brauchbarer Hochohmwiderstände, um dann innerhalb kürzester Zeit perfekte Radios, Fernseher, Drucker, Kopierer, Computer, Handys (um nur einige elektronische zu nennen) zu entwickeln und kostengünstig herzustellen. Eigentlich kaum zu fassen.

Aber zurück zu den alten Radioschaltungen. Mich wundert, dass sich die Rückkopplung im Anodenkreis anscheinend nicht so durchgesetzt hat. Selbst beim Volksempfänger (VE) wurde meines Wissens immer nur die Rückkopplung im Eingangskreis verwendet, obwohl doch dort bei falscher Einstellung Störungen benachbarter Geräte schnell möglich waren. Darauf wurde beim Gebrauch der Geräte auch stets hingewiesen. Und bei Fröhlich und Richter scheint es auch nie eine Schaltung mit Rückkopplung im Anodenkreis gegeben zu haben. (Soweit ich weiß, dass soll aber nichts heißen ...)

Viele Grüße,

Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 18. Mär 2023, 13:27

Hallo Thomas,
die Geschwindigkeit technischer Entwicklungen ist immer dann
besonders hoch, wenn ein "Bedarf" erkannt wird.
Einige (alle?) Firmen auf dem Gebiet des Kohlenstoffsektors
(Motor-, Bogenlampen-, Mikrofonkohlen etc) haben wohl ab Mitte
20er versucht brauchbare Kohleschichtwiderstände zu bauen,
nachdem der Bedarf durch Radio da war.
Ähnlich schrie der Netzbetrieb nach Lösungen, Anfang 30er
gab es dann Gleichrichter(röhren), indirekte Heizung, Elkos, etc.
Was die Volksempfänger betrifft, war das eine politische Angelegenheit.
Seit Mitte 20er war die Entwicklung kommerzieller Radios zunächst
zum Neutro(dyn) und dann zum Superhet gegangen.
Die VE waren ein deutlicher Rückschritt.
Aber Goebbels wollte ein möglichst billiges Radio für "alle Volksgenossen",
und wischte alle Bedenken der Indutrie bzw Ämter (Post) zur Seite.
Der Erfolg gab ihm recht :=(
Gruß
Georg
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Thomas1953 » 27. Mär 2023, 12:00

Hallo Georg,

da können wir von Glück sagen, dass wir in dieser Zeit nicht gelebt haben. Wer weiß, was aus uns da geworden wäre ...

Bzgl. "Neutrodyn": Vielen Dank, kannte ich vorher auch nicht. Einstellbare Gegenkopplung bei der HF-Röhre, um ein "Jaulen" zu vermeiden, wenn ich es richtig verstanden habe.

Viele Grüße,

Thomas
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Re: Kosmos Experimentierkasten Radio 1924

Ungelesener Beitragvon Georg » 27. Mär 2023, 17:31

Hallo Thomas,
ja, da hatten wir Glück, auch daß unsere Eltern das überlebten,
sonst gäbe es uns nicht.
Hier noch ein Link zum Thema Neutrodyn, auch mit Bildern
von Neutrodons, so verkaufte man die kleinen veränderlichen
Kondensatoren. :

https://www.radiomuseum.org/forum/neutr ... ren_1.html

Die Abbildung 387 ist übrigens der Ursprung des Begriffes "Quetscher",
der später (bis heute) fälschlicherweise für Foliendrehkos verwendet wird.
Es gab auch eine RE074n (n wie Neutro) von Telefunken, die vermutlich eine kleine
Anoden-Gitterkapazität hatte.
Gruß
Georg
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