Der im vorigen Beitrag genutzte Hall-Sensor stammte aus meinem HiTec. Nun habe ich den Versuch noch einmal unternommen, jetzt aber mit dem IC aus dem älteren HighTech-Kasten.
Das Ergebnis ist verblüffend:
Nutze ich den bisherigen Schaltungsaufbau, habe ich 6,62 V als Versorgungsspannung. Am Ausgang stellen sich 4,95 V ein. Mit dem Elektromann-Magnet
reduzieren sich die Spannungen je nach Polarität auf 4,50 V und 4,89 V (!).
Nun habe ich die Schaltung entsprechend dem HighTech-Plan umgebaut (also 18 V Batteriespannung und 820 Ohm-Vorwiderstand am Sensor). Folge:
Versorgungsspannung am Sensor beträgt 12,75 V, die Ausgangsspannung beträgt 6,03 V. Bei Kontakt des Sensors mit dem Magnet stellen sich, je nach Polarität, nun 4,68 V bzw. 7,34 V ein.
Augenscheinlich hat KOSMOS die Hall-Platinen mit verschiedenen Sensoren (? Für 12 V bzw. für 5 V) bestückt. Das IC von Horst wäre dann vermutlich der HighTech-Typ, der eine höhere Versorgungsspannung benötigt.
Die damaligen Bestell-Nummern für den Sensor lauteten übrigens: 60-4316.6 (HighTech) und 043167 (HiTec).
JuergenK