Zwischen 1930 und 1979 brachte die Franckh´sche Verlagshandlung, Stuttgart, in 42 Auflagen den von Wilhelm Fröhlich konzipierten KOSMOS Elektromann heraus. Hier wird der Kasten der 21. Auflage aus dem Jahr 1961 gezeigt.
Der Kastendeckel
Der Kasteninhalt
Die Bauteileliste
Das Anleitungsheft
Aus der Anleitung (bitte anklicken)
Mit freundlicher Genehmigung der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG www.kosmos.de
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Habe mir jetzt mal verschiedene Bleche besorgt, um daraus fehlende Kontakt-Teile herstellen zu können: Messingblech 0,3 und 0,5mm Federbronze 0,3mm Es geht hier um die beiden Schalterfedern Nr.17. Frei Schnauze, über den Daumen gepeilt und im Vergleich zu den anderen Teilen auf der Abbildung, habe ich mal folgende Maße angenommen: 50x8x0,3mm.
Habe leider kein passendes Messmittel zur Feststellung der Dicke. Dies könnte ich aber in den nächsten Tagen irgendwo organisieren. Wenn du möchtest, schicke ich dir das Teil als Muster im Briefumschlag; in diesem Fall benötige ich deine Adtesse.
soeben nachgemessen: meine Federn Nr.17 aus der 1953er Auflage haben eine Stärke von 0,30 mm (Eine etwas frühere Elektromann-Auflage hat 0,32-mm- Stärke). Und 50,0 x 7,0 mm. Das weicht zwar hinsichtlich der Länge etwas von dem von werner ermittelten Wert ab, aber das sollte wohl auflagebedingt sein.
JuergenK
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Habe das Anleitungsheft 22. Auflage 1962 durchgesehen und für die Federn Nr. 17 folgende Verwendungen gefunden: Drehschalter V.8, Stehlampe V13, Stromwechselschalter V82, Lichtsignale V.85, Elektrisch klappern V.86 (als Taster), Klingeltaster V.89
Was die Anordnung der beiden Löcher betrifft, so kann man sagen, dass es darauf in allen Versuchen nicht so genau ankommt. Erforderlich ist lediglich ein Loch in der Mitte als Drehpunkt für den Drehschalter und ein Loch ziemlich außen zur einseitigen Befestigung als Tasterfeder.
das geht ganz gut mit einem scharfen Bohrer, hoher Umdrehungszahl und ganz langsamem Voschub auf einer glatten Holzunterlage. Natürlich muss man das kleine Teil mit einer Zange dabei sehr gut festhalten.
Hallo Horst, ein Lehr-Werkstattmeister hat mir mal den Tip gegeben, in solchen Fällen den scharfen Grat des Bohrers mit einem vorsichtigen Strich eines Schleifsteins zu brechen. (Oder einen alten, nicht mehr scharfen Bohrer zu verwenden.) Mit dem langsamen Vorschub ist das so eine Sache, praktisch alle Bohrmaschinen haben Spiel im Vorschub, da zieht sich der Bohrer voran, man kann es nicht verhindern. Am besten wäre gewiß Stanzen, aber man drückt sich jedesmal vor dem Aufwand, eine Vorrichtung zu basteln, "wegen der paar Löcher". Gruß Georg
Hallo, genau so sah mein Elektromann damals aus, lindgrünes PVC-Profil für die Kleinteile, rotes Bild auf der Anleitung. Ich kann nicht mehr genau sagen, wann ich den bekam, ich würde eher vermuten so um 58/59/60. Źwei Unterschiede gab es: - Die Rolle (Teil 5) war noch aus Holz, - Das grüne PVC zerspitterte schon nach einigen Monaten, höchstens einem Jahr. Gruß Georg