Die Art der Isolierung ist ähnlich des Kosmos Baukasten Elektro aus den 30ern.
der E-magnet war bei einem alten Kosmos Baukasten Elektro (ca 1930) dabei.
Ich denke der ist quasi ein Zubehör bzw. vom Physikuntericht aus der Zeit.
Warum schließt sich das auß?´
Den Magneten hält der interesierte Experimentator einfach in der Hand bzw befestigt den lose am Faden oder Fest an einem Gestänge.
Ein Klingeltraffo habe ich gerade nicht da. Ich könnte natürlich den Wechselstrom vom 7A Kasten nehmen.
Bis mir nette Versuche einfallen lege ich den mal wieder in den Schrank.
Warum schließt sich das auß?
mit Kupferlackdraht und 10 mm Stahlkern
Thomas1953 hat geschrieben:Hallo zusammen,
dieser "Elektromagnet" ließ mir keine Ruhe. Ich habe ihn mal ungefähr nachgebaut mit Kupferlackdraht und 10 mm Stahlkern
und ihn sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben. Hier die Messergebnisse:
1,03 A bei 0,080 V Gleichspannung und 1,04 A bei 0,162 V Wechselspannung 50 Hz.
Das hat mich zuerst doch sehr überrascht, da ich dachte, der Eisen-/Stahlkern wird bei Wechselstrom einen viel größeren Einfluss haben. Das ist hier augenscheinlich nicht der Fall. Die Permeabilität ist wohl sehr abhängig von Frequenz und Feldstärke. Und als Fazit würde ich nun behaupten, dass dieser "Elektromagnet" seine Bezeichnung nicht verdient hat und irgendwie zu nichts taugt. Wer den Baukasten "Elektrotechnik" mit dem U-Kern und 4 m Kupferlackdraht besitzt, könnte das mal nachstellen.
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