Die Supressordiode vom Kollektor zum Gate gefährdet nicht nur den
NE555, auch das Gate könnte gegen zu hohe Spannungen empfindlich sein.
Sie ist schlicht falsch und überflüssig.
Eine Entkopplung der Speisespannung zwischen der Schaltstufe und dem
NE ist eine Selbstverständlichkeit! Im übrigen ist sie unsinnig.
Wie sieht das Netzgerät aus?
Bei deinen Arbeitsfrequenzen werden die Elektroden heiß und die
Durchschlagsspannung fällt stark ab, was ich dir bereits schrieb.
Der Varistor zeigt das übrigens schon auf: Die Primärspannung für 10 cm Schlagweite
liegt weit über 300 Volt, das passt mit den 275 Volt nicht.
An Stelle dieses Varistor hätte ich einen Kondensator 5 nF 1000 Volt eingesetzt.
hast du eine Tabelle der Schlagweiten gegen Spannung?
Eine Entkopplung der Speisespannung zwischen der Schaltstufe und dem
NE ist eine Selbstverständlichkeit! Im übrigen ist sie unsinnig.
Ich hatte sie ja gerade deshalb eingesetzt, weil sie zu hohe Spannung vom Gate ableiten sollte.
Was könnte der bewirken? Wie würde der arbeiten?
Was bedeutet das deiner Meinung nach für Schaltung?
- einen 10K-Widerstand von Pin 3 nach Masse: NE555 trotzdem kaputt
- stattdessen einen 100uF- Kondensator nach Masse: NE555 trotzdem kaputt.
Aber leider springt nun der Funke wie oben schon beschrieben an der falschen Stelle über.
das sollte wohl ein RC- Tiefpass sein, oder habe ich ein L übersehen?
-Der Kondensator parallel zum Kontakt soll einerseits die Funkenbildung an den Unterbrecherkontakten (erhöhter Abbrand) verringern und andererseits mit der Primärspule einen Schwingkreis bilden, der die gleiche Resonanzfrequenz wie die Sekundärspule hat. Auf diese Weise wird die Energieübertragung vom Primär- auf den Sekundärkreis optimiert. Bei gebräuchlichen Zündspulen liegt das Optimum oft bei 0,22 µF.
irgendwie auf die Primärspule abgestimmt
Zurück zu VERSUCHSLABOR UND EXPERIMENTE
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste